hdw
Freitag, 30. Januar 2015
B. Lebert - Die Dunkelheit zwischen den Sternen



Benjamin Lebert
Die Dunkelheit zwischen den Sternen. Roman.
Ffm.: S. Fischer, 2017.

Vgl. hdw:Lektüre

 

 


S. 169/170:
[Shakti] Es geht nicht anders. Ich muss wieder zu Stein [/] werden. Innerlich. Als Achanda mich berührt hat, konnte ich nicht mehr aus Stein sein.
Ich werde dagegen ankämpfen. Zumindest jetzt. In diesem Augenblick. Um zu sehen, was geschieht. Wie weit eine Hoffnung reichen kann.

S. 157
[Achanda] Schemenhaft sehe ich den Mann, der uns manchmal besucht hat, als ich noch klein war. Sehr klein. Seine Stimme wie ein Grollen des Himmels. Das aber nichts Schlimmes verhieß. Sondern einfach sagte: Ich bin da. Wie die uralte Stimme der Natur. [...]
Und nun kommt der Mann wieder auf mich zu. Schemenhaft. Sagt noch einmal: Ich bin da.

S. 103
[Achanda] Der Brother ist hilflos. Er ist hilflos, weil er lieb zu uns sein will. [...]
Lieb zu sein ist leicht, wenn man nur kurz da ist. Und dann wieder auf und davon. Muss man aber bleiben, dann ist lieb zu sein sehr schwer. Muss man bleiben, dann ist es das Schwierigste auf der Welt.

S. 85
[Shakti] Tarun stürzt sich auf Raj. Die beiden verkeilen sich ineinander. Da sind keine Jungen mehr. Da ist ein Sturm aus Wut, Haaren, Fingernägeln und Zähnen, der durchs Zimmer fegt…

S. 21
[Achanda] Wissen, ja, ich habe das verstanden. Wissen, das bedeutet etwas. Wissen, das bedeutet, dass man den Dingen nicht ausgeliefert ist.

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