hdw
Benjamin Lebert - Crazy



Benjamin Lebert: Crazy. – Roman.
Köln: Kiepenheuer und Witsch, 1999.

Vgl. hdw:Lektüre

 

 


S. 32 (Ausg. 2001):

»Ich habe nie darüber nachgedacht«, entgegnet Janosch. »Aber genau das ist es eben: Leben heisst so viel wie nie darüber nachdenken.

S. 53 (Ausg. 2001):

[Janosch] Ich werde nicht alles erreichen, was ich will, aber ich werde alles probieren, was ich kann.


S. 89 (Ausg. 1999):
S. 76 (Ausg. 2001):

»Hast du manchmal Angst?«, fragt er. »…so richtig Angst. So Angst vor dem Leben. Weißt du?« Troy schluckt. Er beugt sich nach vorn.
»Leben ist Angst haben«, sage ich. Mir wird unangenehm. Eigentlich habe ich noch nie darüber nachgedacht. Aber ich glaube, es stimmt.
Die Online-Tb-Ausgabe enthält einzig den ersten Abschnitt von diesem Zitat

S. 115 (Ausg. 2001):

Freundschaft…

S. 123 (Ausg. 2001):

[Florian] »Jeder Mensch ist sowohl mutig als auch tapfer … Weil jeder Mensch am Morgen aufwacht und ins Leben geht«, wirft der dünne Felix ein. »Ohne sich die Kugel zu geben. Und das ist sowohl mutig als auch tapfer«.
»Und warum sieht oder sagt das niemand?«, fragt Kugli.
»Weil es selbstverständlich geworden ist«, entgegnet Janosch.
»Selbstverständlich?«, will der dicke Felix wissen.
»Warum ist in dieser Welt alles selbstverständlich? Warum wird alles immer vorausgesetzt? Dass wir ins Leben geben? Einen Fuss vor den anderen setzen? Warum ist das so normal? In welchem verdammten Buch steht das? …

S. 125 (Ausg. 2001):

Das Meer von Angst…


Benjamin Lebert
Crazy. – Roman.
Köln: Kiepenheuer und Witsch [KiWi 537], 1999.
Tb.-Ausgabe. München: Goldmann, 2001.
Crazy. Das Buch zum Film. / Hans-Christian Schmid & Michael Gutmann. Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2000.


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B. Lebert - Die Dunkelheit zwischen den Sternen



Benjamin Lebert
Die Dunkelheit zwischen den Sternen. Roman.
Ffm.: S. Fischer, 2017.

Vgl. hdw:Lektüre

 

 


S. 169/170:
[Shakti] Es geht nicht anders. Ich muss wieder zu Stein [/] werden. Innerlich. Als Achanda mich berührt hat, konnte ich nicht mehr aus Stein sein.
Ich werde dagegen ankämpfen. Zumindest jetzt. In diesem Augenblick. Um zu sehen, was geschieht. Wie weit eine Hoffnung reichen kann.

S. 157
[Achanda] Schemenhaft sehe ich den Mann, der uns manchmal besucht hat, als ich noch klein war. Sehr klein. Seine Stimme wie ein Grollen des Himmels. Das aber nichts Schlimmes verhieß. Sondern einfach sagte: Ich bin da. Wie die uralte Stimme der Natur. [...]
Und nun kommt der Mann wieder auf mich zu. Schemenhaft. Sagt noch einmal: Ich bin da.

S. 103
[Achanda] Der Brother ist hilflos. Er ist hilflos, weil er lieb zu uns sein will. [...]
Lieb zu sein ist leicht, wenn man nur kurz da ist. Und dann wieder auf und davon. Muss man aber bleiben, dann ist lieb zu sein sehr schwer. Muss man bleiben, dann ist es das Schwierigste auf der Welt.

S. 85
[Shakti] Tarun stürzt sich auf Raj. Die beiden verkeilen sich ineinander. Da sind keine Jungen mehr. Da ist ein Sturm aus Wut, Haaren, Fingernägeln und Zähnen, der durchs Zimmer fegt…

S. 21
[Achanda] Wissen, ja, ich habe das verstanden. Wissen, das bedeutet etwas. Wissen, das bedeutet, dass man den Dingen nicht ausgeliefert ist.

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