Aus allen Richtungen sickern gemächlich Klänge in den Raum. Sie begegnen, verwehren, umfließen einander –und formieren sich schließlich zu einem majestätischen Panorama. Behutsam gearbeitete Schleier wirbeln diffus durch den Raum, brechen Licht, werfen Schatten.
Für die unbetitelte Erstveröffentlichung von Amasa Gana werden Folkinstrumente, Synthesizer und Field Recordings geschickt durch das Dunkel manövriert und mit diversen Effekten zu unwirklich leuchtenden Dronewolken umgearbeitet. Beinahe unbemerkt wickelt das Quintett aus Texas den Hörer in weiche Entschleunigungen.
»Untitled« wurde im September 2012 von Holodeck (HD006) als auf 100 Stück limitiertes CS30-Tape veröffentlicht. Zu finden auf Bandcamp.
Quelle: Klangverhaeltnisse► Blogeintrag vom 1.2.2013